Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

European Master in Migration and Intercultural Relations (EMMIR)

Erasmus Mundus Joint Master
Koordination:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Deutschland

Erasmus-mundus Wabe

Migrationsprozesse tragen zunehmend zur Gestaltung von Gesellschaften bei. Soziale Gerechtigkeit, Menschenwürde und -rechte, Konflikt und Versöhnung sind damit eng verbunden. Migrationsfragen erfordern heute neue Expertisen und Herangehensweisen in Gesellschaft und Bildung, Politikberatung, Medien und Forschung.

Der Erasmus Mundus Masterstudiengang EMMIR vermittelt den Studierenden das Wissen und die Fähigkeiten, sich mit Fragen der Migration in und nach Europa in globalen Zusammenhängen auseinanderzusetzen. Bei Lehrveranstaltungen, Sommerschulen und Konferenzen, in Artikeln und weiteren (Print-)Veröffentlichungen, wie auch digital in mehrsprachigen Blog-Posts sowie Open Educational Ressource-Paketen werden die EMMIR-Studieninhalte vermittelt und diskutiert.

Einzigartig in seiner Institutionalisierung eines Nord-Süd-Süd-Trialogs mit Partnern aus Europa, Afrika und Asien, bietet das Programm eine State-of-the-Art-Ausbildung im transdisziplinären Feld der Erforschung von Migration und kulturellem Austausch. Zudem wird den Studierenden die Sammlung von praktischen Erfahrungen ermöglicht.

Das wichtigste Ziel von EMMIR ist es, junge Menschen aus aller Welt zu Fachkräften auszubilden, die in den internationalen Arbeitsmarkt eintreten. Sie werden Teil eines internationalen Netzwerks von Almuni/ae und anderen Akteuren, die sich mit Fragen der Migration und interkulturellen Beziehungen befassen. EMMIR wirkt auch auf die beteiligten Institutionen ein und vermittelt Ideen von Europa, Vielfalt und Internationalisierung.

„Als Primary Coordinator freue ich mich sehr darüber, dass wir in die Arbeit mit den EMMIR III Studierenden inzwischen mehr als 220 Absolventen und Absolventinnen aus mehr als 50 Ländern einbeziehen können, die weltweit tätig sind - viele bei internationalen Organisationen, andere in Universitäten und Forschungseinrichtungen, bei Wohlfahrtsverbänden und in anderen öffentlichen Einrichtungen oder auch als Freiberufliche. Der professionelle Austausch und das Mentoring fördern die Professionalisierung, den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt und nicht zuletzt die interkulturelle Kommunikation. Wir erwarten, dass bis 2027 dieses Netzwerk um weitere 140 Migrationsexpertinnen und -experten wächst."

Dr. Lydia Potts, Projektkoordinatorin

Projektdauer
Dieses Projekt wird von 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2027 gefördert.

Partnereinrichtungen

  • Universitetet i Stavanger, Norwegen
  • Univerza V Novi Gorici, Slowenien
  • Jihoceska Univerzita V Ceskych Budejovicich, Tschechien
  • University Of The Witwatersrand Johannesburg, Südafrika
  • Ahfad University For Women, Sudan
  • Mbarara University Of Science And Technology, Uganda
  • Rabindra Bharati University, Indien
  • Mahanirban Calcutta Research Group, Indien

Kontakt NA DAAD: E-Mail

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