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Internationalität trifft Praxis

Eine Gruppe von Studierenden stehen gemeinsam auf einer Treppe.
Hochschule Reutlingen

Das über Erasmus+ finanzierte Blended Intensive Programme fand an der Hochschule Reutlingen (ESB Business School), die die koordinierende und aufnehmende Hochschule war, 2022 zum ersten Mal statt. Studierende der Hochschule Reutlingen arbeiteten im Sommersemester 2022 eng mit Studierenden der Partnerhochschulen University of Borås in Schweden und HAN University of Applied Sciences aus den Niederlanden zusammen.

Ziel dieses BIPs war die Erarbeitung von Lösungskonzepten für das japanische pharmazeutische Unternehmen Takeda mit Sitz in Österreich. Dazu arbeiteten die Studierenden in gemischten Gruppen zusammen, besuchten Vorlesungen zum Thema Supply Chain Accounting und nahmen an Exkursionen teil.
 

Virtueller Teil des Blended Intensive Programmes

Der erste Teil des Programms fand online statt. Die Studierenden fanden sich virtuell in gemischten Gruppen aus allen drei Partnerhochschulen zusammen. Jede Gruppe beschäftigte sich mit Problemstellungen des Pharmazieunternehmens und erarbeitete dahingehend Lösungskonzepte. Die Themenpalette war breit gefächert: Die internationalen Studierendengruppen identifizierten Benchmarks und Best Practices, widmeten sich einer detaillierten Kosten-/Risikoanalyse und verglichen Umsetzungsalternativen und suchten mögliche kommerzielle Lösungsanbieter.

Physischer Teil des Blended Intensive ProgrammesBip 3

Hochschule Reutlingen


Obwohl in den virtuellen Arbeitsgruppen ein lebendiger Austausch schnell zustande kam, waren trotzdem die Studierenden froh, sich zum Abschluss des Programms an der ESB Business School zum ersten Mal persönlich zu begegnen. Bei einer Campustour und einer Führung durch Reutlingen lernten die Studierenden aus Schweden und den Niederlanden die neue Umgebung und ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen besser kennen. Außerdem besuchten die Studierenden gemeinsam Vorlesungen zum Themengebiet Supply Chain, die von Professorinnen und Professoren aller drei Partnerhochschulen gehalten wurden. Zum Abschluss des Programms stellten die jeweiligen Gruppen ihre Ergebnisse den Professorinnen und Professoren und ihren Mitstudierenden vor. ESB-Alumnus Martin Wendang, Services & Improvements Lead in der Supply-Chain-Abteilung von Takeda, war mit seinen Kolleginnen und Kollegen zu den Präsentationen zugeschaltet und nahm die Konzepte der Studierenden mit großem Interesse zur Kenntnis. Er betonte dabei die große Bandbreite der Ideen aus den unterschiedlichen Arbeitsgruppen:

"Die Zusammenarbeit mit den drei internationalen Hochschulen war aufgrund der vielfältigen Konzepte der Studierenden eine bereichernde Erfahrung für uns. Es ist uns als Unternehmen sehr wichtig, mit Hochschulen und jungen Talenten vernetzt zu sein und diesen wertvollen Austausch auch weiterhin zu gewährleisten.“

Auch die teilnehmenden Studierenden sind von dem Programm begeistert. Tobias Wejdling, von der University of Borås in Schweden, hebt besonders die internationale Komponente des Programms hervor:
"Das Blended Intensive Programme ist eine tolle Gelegenheit, mit Studierenden anderer Länder in Kontakt zu kommen und zusammenzuarbeiten. Die letzten Monate waren eine echte Bereicherung und ich kann diese Gelegenheit jedem nur empfehlen.“

Wer sich gerne über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts informieren möchte, kann sich jederzeit an das International Office der eigenen Hochschule wenden.
Eine Übersicht der Erasmus+ Ansprechpersonen finden Sie hier.
Mehr Informationen über ein Blended Intensive Programme finden Sie hier.

Quelle:
https://www.esb-business school.de/fakultaet/aktuelles/meldungen/2022/pioniere-an-der-esb/

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