Joint European Degree label in engIneering - Toward a European framework for engineering education (JEDI)

Europäische Experimentelle Maßnahmen
Deutscher Partner:
Hochschule Darmstadt

Mit dem Erasmus+ Aufruf zur Erprobung neuer Formen der transnationalen Zusammenarbeit zwischen Hochschuleinrichtungen fördert die Europäische Kommission im Rahmen der Förderlinie der Europäischen Experimentellen Maßnahmen Pilotprojekte, die ein Gütesiegel für gemeinsame europäische Hochschulabschlüsse (European Degree Label) testen.

Im Rahmen des Pilotprojekts „Joint European Degree label in engIneering - Toward a European framework for engineering education (JEDI)“ haben sich drei europäische Hochschulallianzen zusammengeschlossen, um gemeinsame Kriterien für ein europäisches Gütesiegel zu entwickeln, das für gemeinsame Studiengänge in den Bereichen Technologie und Ingenieurwesen vergeben werden soll. Das Gütesiegel soll einen ersten Schritt zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Raums für Ingenieurwissenschaften darstellen.

Das grundlegende Ziel von JEDI ist die Entwicklung eines Gütesiegels, das auf einer Reihe von gemeinsam entwickelten Kriterien basiert. Studierende, Stakeholder, Bildungseinrichtungen und Hochschulen werden daran mitwirken. Das Gütesiegel wird auf drei verschiedene Joint Degrees angewandt, um dessen Übertragbarkeit auf verschiedene Studienprogramme zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg des Gütesiegels gehört der Nachweis, dass es auf andere Einrichtungen übertragbar ist und die Entwicklung von Joint Degrees erleichtern kann.

Der Mehrwert des Projekts beruht auf dem gemeinsamen Bestreben des Konsortiums, die Ausbildung von Ingenieurs- und Technologieabschlüssen in Europa neu zu definieren und einen Beitrag zur Entwicklung eines integrierten europäischen Bildungsraums für Ingenieure zu leisten.

„Die Teilnahme am Projekt „Joint European Degree label in engIneering (JEDI)“ eröffnet die Möglichkeit, gemeinsam mit 17 Hochschulen aus 12 Ländern der EU die Voraussetzungen für eine weitere Vereinheitlichung von Standards im Bereich der Ingenieurstudiengänge zu schaffen und somit die Transparenz innerhalb des europäischen Bildungsraums weiter zu erhöhen und gleichzeitig die Attraktivität gemeinsamer Ingenieursausbildung zu steigern. Ein gemeinsames europäisches Label für Ingenieurstudiengänge würde eine Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen weiter vereinfachen und für Absolventinnen und Absolventen von Ingenieurstudiengängen den Zugang zu Arbeitsmärkten innerhalb der EU erleichtern.“

Martina Mohrbacher, Referentin Vizepräsident Studium, Lehre und studentische Angelegenheiten, Hochschule Darmstadt

Projektdauer
Dieses Projekt wird vom 1. April 2023 bis 31. März 2024 gefördert.

Koordination

• Universidad Politécnica de Madrid (Spanien)

Partnereinrichtungen

• Budapesti Muszaki es Gazdasagtudomanyi Egyetem (Ungarn)
• Chalmers Tekniska Hogskola AB (Schweden)
• École nationale des ponts et chaussées (Frankreich)
• Istanbul Teknik Üniversitesi (Türkei)
• Rigas Tehniska Universitate (Lettland)
• Technical University of Sofia (Bulgarien)
• Technological University Dublin (Irland)
• Technologiko Panepistimio Kyprou (Zypern)
• Universidad Politécnica de Cartagena (Spanien)
• Universitat Politécnica de Valencia (Spanien)
• Universitatea Politehnica din Bucuresti (Rumänien)
• Universitatea Tehnica Cluj-Napoca (Rumänien)
• Université de Technologie de Troyes (Frankreich)
• Université Paris Sciences et Lettres (Frankreich)

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