Support Future Learning Excellence through Micro-Credentialing in Higher Education
Projektdauer | 01. Dezember 2017 - 30. November 2020 (36 Monate) |
EU-Förderung | 495.508 Euro |
Koordinator | Duale Hochschule Baden-Württemberg |
Beteiligte Partner |
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Hochschulbildung von übermorgen
Das Projekt "MicroHE" beschäftigt sich mit der Hochschulbildung von übermorgen, indem es die Thematik der digitalen Hochschule in den Fokus rückt. Im Rahmen der Projektaktivitäten wird getestet, wie Hochschulen akademische Bildung in Form sogenannter microdegrees oder nanodegrees flexibler für Studierende und Mitarbeiter aufbereiten können. Mehrere kleine Studienepisoden können so absolviert und schließlich im Rahmen des Studienabschlusses eingebracht werden.
Aktueller Status von micro-credentials an europäischen Hochschulen
Ziel des Projektes sind die Untersuchung und Evaluierung des Einfluss‘ von Modularisierung und micro-credentials auf die europäische Hochschulbildung. Mindestens 70 Institutionen in ganz Europa werden evaluiert, um den derzeitigen Stand der Bereitstellung von micro- und nanodegrees aufzuzeigen. Des Weiteren wird untersucht, welche Arten von micro-credentials es gibt, wie sich diese in Zukunft entwickeln werden und wie der Status-quo der derzeitigen Methoden zur Anerkennung dieser micro-credentials ist. Weitere Ziele sind der Vorschlag eines credit supplement, welches detaillierte Informationen zu mirco-credentials enthält und mit ECTS vereinbar ist, sowie die Entwicklung einer digitalen Plattform, welche die Anerkennung und Übertragung von micro-credentials in Europa ermöglicht.
Flächendeckende Anerkennung von micro-credentials
MicroHE strebt die Anerkennung und Übertragung von micro-credentials innerhalb verschiedener Bildungsinstitutionen und des Arbeitsmarktes an. Die Projektergebnisse sollen es ermöglichen, Universitäten zu unterstützen, mit den Herausforderungen der Modularisierung des Bildungssystems effektiv umzugehen. Darüber hinaus wird durch die Bereitstellung von micro-credentials die Bandbreite an Bildungsmöglichkeiten für Studierende sowie lebenslange Lernende erweitert.