WeAllCount Europe
Projektdauer | 01. November 2015 - 31. Oktober 2017 (24 Monate) |
EU-Förderung | 409.492 Euro |
Koordinator | Universität Konstanz |
Beteiligte Partner |
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Transparenz in den Verwaltungen stärken
Der Trend zu mehr transparenten Verwaltungen hat sich in den letzten Jahren stark gesteigert. Neben neuen Erlassen zu Transparenzvorschriften haben auch viele Zivilorganisationen digitale Plattformen initiiert, um die Aktivitäten der Parlamente und Rathäuser zu beobachten. Offen bleibt jedoch vielerorts die Beteiligung junger Menschen an Entscheidungsprozessen. Dieses Projekt basiert daher auf dem Nutzen und der Verbesserung eines Instruments, mit welchem politische Entscheidungsträger Empfehlungen berücksichtigen können, um Entscheidungen zu treffen. Das Ziel: die Frustration der Nicht-Beteiligung durch ein positives Gefühl der Einbeziehung ersetzen!
Die Beteiligung junger Menschen durch e-Partizipation erhöhen
Um die elektronische Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungsfindungen zu stärken, befasst sich WeAllCount Europe mit zwei Hauptaufgaben:
- Jugendliche mit digitalen Kompetenzen ausbilden, um an der e-Partizipation teilzunehmen
- Übertragung der effizienten Durchführung mehrerer Inputs in einem e-Partizipationsinstrument
Das e-Partizipationsinstrument wurde in Spanien bereits erfolgreich verwendet. Nun soll es in fünf Städten Deutschlands, Spaniens, Österreichs, Italiens und Litauens getestet werden. Dafür besteht das Projektkonsortium aus einer Hochschule, einem Technologieunternehmen und drei NGOs, die sich auf Jugendliche mit einer Gefährdung zur Ausgrenzung spezialisiert haben. Die Besonderheit: Diese Nichtregierungsorganisationen spezialisieren sich in dem Projekt auf die Ausbildung der Jugendlichen und politischer Entscheidungsträger, wie sie bei der e-Partizipation teilnehmen können. Um die Auswirkung der Ausbildung auf die politische Haltung der Bürger zu bewerten, werden abschließend Teilnahme- und Umfragedaten vom akademischen Partner ausgewertet.
Erreicht werden sollen: 20 Stadträte, 50.000 Bürger und 20.000 Vorschläge!