Sonderprojekt über die Mobilität nach Osteuropa
Im Rahmen des Sonderprojektes "Akademische Mobilität nach Osteuropa" organisierte unsere LEI (Arbeitskreis Ausländische Studierende der TU Bergakademie Freiberg) zwei Veranstaltungen, eine Exkursion und beteiligte sich darüber hinaus an einem Projekt des örtlichen Studentenwerkes.
Internationale Abende
Als Werbung für die Mobilität im Rahmen des Erasmus+ Programmes organisierten wir zusammen mit Incoming-Studierenden, welche ihr komplettes Studium in Deutschland absolvieren, am 28. Januar 2016 einen slowakisch-tschechischen Abend und am 12. Mai 2016 einen polnischen Abend. Im Rahmen dieser Veranstaltungen berichteten die Studierenden zum einen über landeskundliche Aspekte aber auch über Möglichkeiten zum Studium in ihren Heimatländern. Speziell hierfür hatten wir die Partnerhochschulen in der Slowakei, Tschechien und Polen angeschrieben und um Informationsmaterial gebeten, welches die Hochschulen uns gern zur Verfügung stellten. An beiden Veranstaltungen nahmen jeweils 50 Studenten teil.
Exkursion nach Liberec
Um weiteres Interesse an unserem Nachbarland Tschechien zu wecken, organisierten wir am 21. Mai 2016 eine Exkursion nach Liberec (CZ) mit 50 Teilnehmern. Neben Landeskunde, mit Fokus auf die deutsch-tschechische Vergangenheit der Stadt, stand ein Besuch des Science Centers iQLANDIA auf dem Programm.
Summerschool in Freiberg
Neben den eigenen Aktivitäten unterstützten wir das Studentenwerk Freiberg bei der Durchführung einer Summerschool. Im Rahmen dieser Summerschool besuchen jährlich Studenten aus dem russischen Tscheljabinsk Freiberg. Eine Gruppe Freiberger Studenten nimmt im Gegenzug an einem Russischsprachkurs in Tscheljabinsk teil. Wir beteiligten uns an der Gestaltung des Aufenthaltes der russischen Studierenden hier in Freiberg und organisierten einen Grillabend zu dem neben den deutschen Sprachschülern auch alle anderen Studierenden der TU Bergakademie eingeladen waren. Die Summerschool wird von den Teilnehmern komplett selbst finanziert, durch unsere Mithilfe ermöglichten wir den deutschen Studierenden die Teilnahme an einer Exkursion nach Weimar. Dort knüpften die Sprachschüler bereits ihre ersten Kontakte für den späteren Aufenthalt in Tscheljabinsk.