Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

Inklusion und Vielfalt - Projekte und Initiativen für und von Hochschulen

Bildtyp: Foto; Beschreibung: Vier Personen sitzen zusammen an einem Tische und sprechen miteinander. Auf dem Tisch steht in Großbuchstaben "Erasmus+".
Oliver Reetz/NA DAAD

Warum das Thema Inklusion und Vielfalt an Hochschulen für sie relevant ist, berichten Ihnen in dem nachfolgenden Video auch einige unserer Teilnehmenden der Veranstaltung „Mobilität chancengerecht – gemeinsam Hürden überwinden und Barrieren abbauen“, die vom 20.03.-22.03.2024 in Bonn stattfand.

Bildtyp: Foto; Beschreibung: YouTube-Anzeigebild für die Veranstaltung "Mobilität chancengerecht"

Zum Aktivieren des Videos klicken Sie bitte auf das Vorschaubild. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite.

Im Rahmen einer dreijährigen Long-Term-Activity „Social inclusion in Higher Education“ haben wir zusammen mit weiteren 12 Nationalen Erasmus+ Agenturen, der Academic Cooperation Association und dem Erasmus Student Network Informationen für eine inklusivere Internationalisierung im Hochschulbereich erstellt und zusammengetragen.

Long-Term Activity (LTA) Social Inclusion in Higher Education – Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit - DAAD

Projektbeispiele für Kooperationsprojekte zum Thema Inklusion und Vielfalt finden Sie zudem auf der folgenden Webseite: Inklusion und Vielfalt – Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit - DAAD: Inklusion und Vielfalt – Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit - DAAD

Inklusion und Vielfalt Projekte

Jan von Allwörden/NA DAAD

Die Bologna Follow-Up Group (BFUG) setzt die von der Ministerkonferenz getroffenen Entscheidungen in ein konkretes Arbeitsprogramm um. Außerdem richtet sie Arbeitsgruppen zu den einzelnen für die Reform relevanten Themen ein. Aus Deutschland sind der Bund über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder über die Kultusministerkonferenz (KMK) in der Bologna Follow-Up Group vertreten.

Die Working Group on social Dimension hat im Rahmen ihrer Arbeit Principles and Guidelines for Higher Education erarbeitet: -2_BFUG_Annex-II-Communique_PaGs_SocialDimension.pdf (ehea.info) [PDF]

Diese dienen politischen Entscheidungsträgern als Grundlage bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses in den jeweiligen Ländern.

Weitere Informationen zur Bologna follow-up Group finden Sie hier: European Higher Education Area and Bologna Process. (ehea.info)

Das Erasmus Student Network (ESN) ist neben der Webseite inclusivemobility.eu unter anderem mit dem Projekt Diversity and Inclusion in Erasmus+ iMplementation (DIEM) befasst.

inclusivemobility.eu

Die Webseite inclusivemobility.eu dient Hochschulen als Plattform, um Studierenden wichtige Informationen zu Service- und Unterstützungsangeboten an Ihrer Hochschule zugänglich zu machen.

Zudem finden Hochschulvertreterinnen und -vertreter in der Toolbox hilfreiche Bereiche dazu, wie Mobilitätsprogramme noch inklusiver gestaltet werden können und können die Inklusionsaktivitäten der eigenen Hochschule im Self-Assessment-Tool reflektieren.

Diversity and Inclusion in Erasmus+ iMplementation (DIEM)

DIEM baut auf den Bemühungen des SIEM-Projekts auf wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Beteiligung an der Studierendenmobilität liegt. Die Ergebnisse des SIEM-Projekts finden auf der Projektwebseite.

Das Nachfolgeprojekt DIEM startet 2024 und zielt darauf ab, Erasmus+ qualitativ und quantitativ inklusiver zu gestalten, indem es Hindernisse identifiziert, die den Zugang zur Mobilität erschweren, und Lösungen vorschlägt, die dazu beitragen, diese Hindernisse zu beseitigen. Dies führt letztlich zu besseren Auslandserfahrungen für mehr Studierende.

Es soll eine umfassende, faktengestützte Bewertung sowohl der Perspektiven der verschiedenen Akteure als auch der auf verschiedenen Ebenen durchgeführten politischen Veränderungen liefern. Dadurch sollen die die Umsetzung der 2021 eingeführten Inklusionsmaßnahmen in Erasmus+ und die Information Studierender über diese Möglichkeiten verbessert werden.

Weitere Informationen zum Projekt und dem ESN-Newsletter, finden Sie hier: New year, new me, new projects starting | Erasmus Student Network (esn.org)

Deutsche Version (English version below)

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2024 IDEM

IDEM – Inclusion, Diversity, Equity in Mobility ist ein Erasmus + Cooperation Partnership Projekt, das von der Technischen Universität Darmstadt koordiniert wird. Es vereint sechs Universitäten der Europäischen Universitätsallianz Unite!, wobei die Projektpartner Universidade de Lisboa, Aalto University, Grenoble INP-UGA und Universitat Politècnica de Catalunya Barcelona sind, und Politecnico di Torino als assoziierter Partner des Projekts fungiert.

IDEM stellt die aktive Beteiligung von Studierenden in den Mittelpunkt. Ziel ist es, Chancengerechtigkeit für alle Studierenden in europäischen Mobilitätsprogrammen zu erhöhen, indem sowohl quantitative als auch qualitative Ungleichheiten addressiert werden. Durch die Anerkennung und Wertschätzung individueller Bedürfnisse bietet IDEM konkrete Unterstützung und Ressourcen, insbesondere für unterrepräsentierte Gruppen und Studierende, die vor spezifischen Herausforderungen stehen.

IDEMs Hauptaktivitäten:

Inclusion Training: Hochschulmitarbeitende und Studierende entwickeln gemeinsam Lösungsansätze zum Ausbau inklusiver Kommunikationsstrukturen und einem wertschätzenden und respektvollen Umgang innerhalb der europäischen Studierendenmobilität.

Bootcamps: Förderung des Engagements von unterrepräsentierten und benachteiligten Studierenden in Mobilitätsprogrammen durch gemeinsames entwickeln von konkreten Lösungesansätzen für inklusive Studierendenmobilität.

IDEMs Hauptergebnisse:

IDEM Reports: Vermittlung der Erkentnisse und Ergebnisse des Inclusion Trainings und der Bootcamps.

Mobility Model: Flexibler Ansatz zur Steigerung der Chancen auf eine gerechte Teilnahme an Mobilitätsprogrammen für alle Studierende.

IDEM Toolkit: Best Practices und Empfehlungen zur effektiven Ausweitung der Ansätze von Hochschulen in den Bereichen Inklusion, Diversität und Chancengerechtigkeit in Studierendenmobilität.

Mehr zu IDEM auf www.idem-project.eu


English version

IDEM Logo 724x407

2024 IDEM

IDEM – Inclusion, Diversity, Equity in Mobility is an Erasmus + Cooperation Partnership project coordinated by the Technical University of Darmstadt. It brings together 6 universities of the European University Alliance Unite!, with project partners being Grenoble INP UGA, Aalto University, ULisboa and UPCUniversidade de Lisboa, Aalto University, Grenoble INP-UGA und Universitat Politècnica de Catalunya Barcelona, and Politecnico di Torinoserving as an associate partner of the project.

IDEM places active student participation at its core. It wants to ensure equal opportunities for all students in European mobility programs, addressing quantitative and qualitative imbalances. Recognising individual needs, IDEM provides concrete solutions for support and resources, especially for less visible groups facing specific challenges.

IDEMs Key Activities:

Inclusion Training: University staff and students co-create tools to promote inclusive communication and respectful environments within European student mobility.

Bootcamps: Boosting engagement of underrepresented and underserved students in mobility programs by strengthening community and empowerment thorough prototyping concrete solutions for inclusive mobility.

IDEMs Key Results:

IDEM Reports: Sharing the experience and main outcomes of the Inclusion Training and Bootcamps

Mobility Model: Improve chances of equitable participation in exchange programs for all students.

IDEM Toolkit: Best practices and recommendations to effectively enhance universities' approaches inclusion, diversity and equity in mobility

Find out more about IDEM at www.idem-project.eu

Sie haben ebenfalls ein spannendes Erasmus+ Projekt zum Thema Chancengerechtigkeit, Inklusion und Vielfalt an Ihrer Hochschule. Dann berichten Sie uns gerne darüber. Schreiben Sie uns an erasmus-inclusion@daad.de

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