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ESF Plus 2021-2027 - Programm für europäische Lernmobilität und Innovation

Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) werden in den Jahren 2022-2027 aus dem „Programm für europäische Lernmobilität und Innovation“ insgesamt 57 Millionen EUR auf die Förderlinie Mobilität von Einzelpersonen übertragen. Grundlage dafür ist die Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesrepublik Deutschland 2021-2027. Mit diesen Mitteln werden Teilnehmende mit geringeren Ausgangschancen durch eine Zusatzförderung finanziell unterstützt.

Zielgruppen für die finanzielle Zusatzförderung sind erwerbstätige Studierende, Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus, Studierende mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung sowie Studierende, die mit Kind/ern Ihren Auslandsaufenthalt antreten. Die Förderung setzt sich zusammen aus dem regulären ziellandabhängigen Erasmus+ Stipendienbetrag und einem monatlichen Aufstockungsbetrag von 250 EUR. Studierende mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung sowie Studierende, die mit Kind/ern Ihren Auslandsaufenthalt antreten und einen darüber hinaus gehenden finanziellen Unterstützungsbedarf haben, können alternativ über einen Realkostenantrag mit in der Regel bis zu 15.000 EUR je Semester bzw. 30.000 EUR je Studienjahr für auslandsbedingte Mehrkosten unterstützt werden.

Mit diesen Mitteln können bis 2027 somit mehr als 13.000 Studierende von einer erhöhten Förderung profitieren.

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