Unterstützung des grünen und digitalen Wandels
Der grüne und digitale Wandel steht im Zentrum der Agenda der Union für das nächste Jahrzehnt. Das Thema wird als Querschnittsaufgabe verstanden und findet sich auch auf der bildungspolitischen Agenda wieder. Sowohl der Übergang zu einer ökologisch nachhaltigen, zirkulären und klimaneutralen Wirtschaft als auch zu einer stärker digitalisierten Welt werden erhebliche soziale, wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Auswirkungen haben.
Mit dem ET-2030-Rahmen soll sichergestellt werden, dass die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen erwerben, um eine sozial gerechte Transformation der EU zu gewährleisten. Dabei sollen die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung als Impulsgeber fungieren und die grüne und digitale Dimension in ihre Organisationsentwicklung einbeziehen, wofür Investitionen notwendig sein werden. Darüber hinaus sollen Unternehmen, nationale, regionale und lokale Behörden und relevante Stakeholder dabei unterstützt werden, entsprechende Strategien gemeinsam zu entwickeln. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Studienbereiche Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik (STEAM) zu modernisieren.