08.06.2017 | Kategorie Erasmus+ programmübergreifend
Positionspapier der NA DAAD zur Entwicklung von Erasmus+
Die NA DAAD hat ein Positionspapier zur Halbzeitbewertung von Erasmus+ (2014-2020) und dem Nachfolgeprogramm ab 2021 verfasst. Die zentrale Forderung hierin ist die Fortsetzung von Erasmus+ in der erprobten Programmarchitektur und die Beibehaltung der übergeordneten Zielsetzungen sowie Einbeziehung aktueller thematischer Prioritäten mit einem vergrößerten, bedarfsgerechten Budget.
Das laufende Erasmus+ Programm soll mit Rücksicht auf die notwendige Beständigkeit optimiert werden. Der Übergang in ein robustes Nachfolgeprogramm soll von Konsolidierung und Stabilität gekennzeichnet sein.
Empfehlungen zur Wirkungsoptimierung von Erasmus+ ab 2021
Zur Steigerung der Wirkung des zukünftigen EU-Bildungsprogramms und seiner Wahrnehmung in der Öffentlichkeit empfiehlt die NA DAAD für die neue Programmgeneration darüber hinaus folgende zusätzliche Maßnahmen:
- Die Wirkung von Erasmus+ durch virtuelle Formate stärken,
- Förderung der Hochschulen in ihrer Rolle für die Gesellschaft im lokalen und regionalen Bereich,
- Nutzung des Potenzials der Alumni,
- Zielgruppengerechte Ansprache und vereinfachter Zugang,
- Ausbau und Flexibilisierung der Fördermaßnahmen.
Steigerung und Verstetigung des Programmbudgets
Um seine Ziele zu erreichen, bedarf Erasmus+ im laufenden Programm der angekündigten Mittelaufwüchse und ab 2021 einer adäquaten Finanzierung, die über das Volumen der bisherigen Programmgeneration deutlich hinausgeht.
Wie Sie uns helfen können, Erasmus+ zu verbessern
Wir wären Ihnen verbunden, wenn Sie sich dieser Position anschließen und sie in Ihrer Hochschulöffentlichkeit wie auch gegenüber Ihren Erasmus-Kontakten im Ausland vertreten.