22.01.2018 | Kategorie Mobilität
Positionspapier zur Zukunft der Mobilität mit Partnerländern im Hochschulbereich
Die deutschen Hochschulen engagieren sich intensiv für die Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern und haben eine eigenständige Arbeitsgruppe aufgebaut, die sich mit strategischen und operativen Programmaspekten gleichermaßen befasst. Ihre Positionen werden hier dokumentiert.
Die Mobilität mit Partnerländern (KA107) ist seit ihrer Einführung 2015 ein attraktives Instrument zur Förderung weltweiter Beziehungen: Sie kombiniert die Erfahrungen der innereuropäischen Mobilität von Erasmus+ mit einem strategischen Richtungssinn und bietet damit einen echten Mehrwert.
Mit dem Ziel, die Mobilität mit Partnerländern in den deutschen Hochschulen stabil zu verankern, gründete sich eine Arbeitsgruppe deutscher Projektnehmer der Programmlinie KA107, die regelmäßig für den Austausch über gute Praxis zusammenkommt. Die AG KA107, wie sie sich selber nennt, setzt sich in einem eigenständigen Positionspapier systematisch ebenso mit den Errungenschaften der Förderlinie wie auch mit bleibenden Herausforderungen auseinander.
Kurz gefasst plädiert das Papier eindrücklich für eine Fortschreibung der Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern unter flexibleren Rahmenbedingungen. Rund 90 Hochschulen stehen hinter der Aussage:
It provides a model for successful and effective cooperation between European Member States and their global partners.
Bei dem Treffen der AG KA107 in Hof im Juni 2018 hat die Gruppe darüber hinaus Empfehlungen für die neue Programmgeneration erarbeitet. Thematisiert werden die Förderbedingungen, das Antrags- und Vergabeverfahren, sowie die Vernetzung mit Ländervertretern über Deutschland hinaus.