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Bologna Follow-Up Group

Drei Studierende unterhalten sich in ihrer Hochschule über die Bologna Follow-Up Group.
Oliver Reetz/DAAD

Die Bologna Follow-Up Group (BFUG) setzt die von der Ministerkonferenz getroffenen Entscheidungen und Weichenstellungen in ein konkretes Arbeitsprogramm um. Wesentliche organisatorische Unterstützung erfährt sie dabei durch das Bologna-Sekretariat. Dies wird alternierend von jenem Land gestellt, das die nächste Bologna-Ministerkonferenz ausrichtet.

Derzeit sind dies die Republik Moldau und Rumänien, die 2027 gemeinsam die dreizehnte Bologna-Ministerkonferenz ausrichten werden. Die BFUG kommt alle sechs Monate zusammen. Außerdem richtet sie Arbeitsgruppen zu den einzelnen für die Reform relevanten Themen ein. Zuletzt wurde die Arbeit der BFUG durch den Arbeitsplan 2021 - 2024 vorgegeben, ein neuer Arbeitsplan für den Zeitraum 2024-2027 ist derzeit in Arbeit.
Die Vertreter der aktuell 47 aktiven Mitgliedsstaaten des Europäischen Hochschulraums und die Europäische Kommission sind stimmberechtigte Mitglieder der Bologna Follow-Up Group (BFUG).

Beratende Funktion haben  

Aus Deutschland sind der Bund über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder über die Kultusministerkonferenz (KMK) in der Bologna Follow-Up Group (BFUG) vertreten.

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