Erasmus+ Forum für Partnerschaften und Kooperationsprojekte
Chancen und Nutzen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Hochschulen
Mit dem neuen Aufruf 2024 für Erasmus+ Kooperationsprojekte wird es erneut vielfältige Fördermöglichkeiten geben. Die NA DAAD hat deshalb zu dieser Austausch- und Vernetzungsveranstaltung eingeladen, die deutsche Hochschulen bzw. deren wissenschaftliche und akademische Mitarbeitende, aber auch andere in der Hochschulbildung aktive Institutionen bei der Entwicklung ihrer Projektideen unterstützen soll.
Im Anschluss an die Begrüßung durch den Direktor der NA DAAD, Dr. Stephan Geifes, wurde der EU-bildungspolitische Kontext von Tanja Kreetz von der DAAD-Außenstelle in Brüssel vorgestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen jedoch der Austausch und die Vernetzung der rund 70 Teilnehmenden. Durch das Programm führte Beate Körner, Leiterin des Referats für Erasmus+ Partnerschaften und Kooperationsprojekte in der NA DAAD. Ein „Brainwalk“, initiiert von Dr. Nida ul Habib Bajwa von der Universität des Saarlandes, flankierte die gesamte Veranstaltung und schuf einen Raum für die gemeinsame Reflexion und Vertiefung.
Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in die verschiedenen Erasmus+ Förderungen für Kooperationsprojekte, ihre Anbahnung, Durchführung und ihren Nutzen. Insbesondere auf dem Projektmarkt unter dem Motto „Von der Idee zum Projekt“ wurden 13 Projekte aus den verschiedenen Erasmus+ Kooperationsförderlinien vorgestellt, die die Vielfalt der Möglichkeiten veranschaulichten. Die Gelegenheit, von den Erfahrungen der jeweiligen Projektverantwortlichen zu profitieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, wurde mit großem Interesse genutzt.
In vier parallelen Workshops, jeder inspiriert durch Impulsreferate von Vertretenden einer Hochschule oder eines Forschungsinstituts, wurden inhaltliche und organisatorische Voraussetzungen für die Bildung eines erfolgreichen Projektkonsortiums definiert, Bedingungen und Maßnahmen für Unterstützung, Anerkennung und Sichtbarkeit innerhalb der eigenen Organisation diskutiert, sowie relevante Elemente eines erfolgreichen Projektantrags herausgearbeitet. Ein Workshop war speziell auf Newcomer in E+ Kooperationsprojekten ausgerichtet, um sie mit Tipps und Hinweisen zur Anbahnung künftiger Projekte zu unterstützen.
Folgende Förderlinien standen im Fokus der Veranstaltung: Cooperation Partnerships, Zukunftsorientierte Projekte, Europäische Experimentelle Maßnahmen, Erasmus Mundus-Aktion, Innovationsallianzen, Kapazitätsaufbauprojekte sowie Jean Monnet-Aktionen. Zur Beantwortung von Fragen standen die zuständigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der NA DAAD während der gesamten Veranstaltung sowie für eine bilaterale Kurzberatung im Anschluss an die Veranstaltung zur Verfügung.
Bei der Podiumsdiskussion „Welchen Nutzen habe ich als Wissenschaftlerin und
Wissenschaftler oder Vertreterin und Vertreter eines Hochschulinstituts, Erasmus+ Projekte anzugehen?“ tauschten die Referierenden ihre Perspektiven und Erfahrungen miteinander und mit dem Plenum aus.
Das Erasmus+ Partnerschaftsforum, das in den Vorjahren stets im Spätherbst stattfand, wurde in diesem Jahr erstmalig in den Mai vorverlegt. So wurde den Teilnehmenden frühzeitig ein Forum geboten, um die passende Erasmus+ Förderlinie für ihr Vorhaben bis zum nächsten Aufruf identifizieren zu können. Nach Veröffentlichung des Erasmus+ Aufrufs im kommenden Herbst wird die NA DAAD Online-Seminare zur Antragstellung in den jeweiligen Förderlinien anbieten.
Termin | 22.05.-23.05.2023 |
Ort | Gustav-Stresemann-Institut Bonn |
Adresse | Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn |
Zielgruppe | Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen und anderen mit Hochschulbildung befassten Organisationen, insbesondere zukünftige Antragstellende in den Förderlinien Cooperation Partnerships, Zukunftsorientierte Projekte, Europäische Experimentelle Maßnahmen, Projekte Sozialer Inklusion, Erasmus Mundus-Aktion, Innovationsallianzen, Kapazitätsaufbauprojekte, Jean Monnet-Aktionen. |
Zielsetzung | Teilnehmende identifizieren für ihr Vorhaben die passende Förderlinie und erhalten einen umfassenden Einblick in die Fördervoraussetzungen |
Programm | Zum Programm |
Dokumentation |
Aktuelle Entwicklungen in der EU-Hochschulpolitik LabSchoolsEurope: Participatory Research for Democratic Education (Cooperation Partnerships) Intergenerational Digital Service Learning (IDOL) (Cooperation Partnerships) Agricultural, Food and Environmental Policy Analysis (AFEPA) (Erasmus Mundus Joint Master) Workshop 3: Wie kann ich an meiner Hochschule Unterstützung, Anerkennung und Sichtbarkeit für mein Projekt erhalten? |