Mobilität chancengerecht – gemeinsam Hürden überwinden und Barrieren abbauen
Die Veranstaltung bot Hochschulmitarbeitenden, Studierenden und NA DAAD-Mitarbeitenden die Möglichkeit, konkrete Hürden von Auslandsaufenthalten zu diskutieren. Gemeinsam wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet mit dem Ziel, die Umsetzung des Erasmus+ Programms noch chancengerechter zu gestalten.
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Während die erste Veranstaltung der Reihe „Mobilität chancengerecht“ der Vernetzung sowie dem Austausch von Erasmus+ Koordinatorinnen und Koordinatoren über die Umsetzung von Inklusionsmaßnehmen im Programm diente, standen in der Veranstaltung im März 2024 die Perspektiven und Erfahrungen von Hochschulmitarbeitenden und Studierenden zu bestehenden Hürden im Mittelpunkt.
Die zentralen Fragen hierbei waren:
Welche Hürden erfahren (potenzielle) Teilnehmende bezüglich der Planung und Durchführung von Auslandsaufenthalten?
Wie können diese gemeinsam überwunden und dauerhaft abgebaut werden?
Welche Unterstützungsangebote und Inklusionsmaßnahmen seitens welcher Akteure müssen dafür ausgebaut/eingeführt werden?
Wie können wir eine nachhaltige Umsetzung und Wirkung von Inklusionsmaßnahmen erreichen?
Wie können potenzielle Teilnehmende bestmöglich unterstützt werden?
Eingeladen waren Hochschulmitarbeitende, Studierende, Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertreter von Interessensverbänden mit thematischem Bezug zu Inklusion und Diversität im Hochschulbereich.
Neben Impulsen und Inputs der Teilnehmenden im Plenum und in interaktiven Formaten wurden in themenspezifischen Workshops Handlungsempfehlungen zur chancengerechteren Umsetzung des Erasmus+ Programms entwickelt. Die Ergebnisse der Gruppendiskussionen finden Sie in der Fotodokumentation der Pinnwände.
Die gemeinsam im Plenum entwickelten Handlungsempfehlungen finden Sie ebenfalls in der Dokumentation.
Termin | 20.03.-22.03.2024 |
Ort | Bonn |
Zielgruppe | Erasmus+ Koordinatorinnen und Koordinatoren; Hochschulmitarbeitende aus themenrelevanten Bereichen (z.B. Familienbüros, Gleichstellung, Beratungsstellen); Studierende und Hochschulmitarbeitende mit Bezug zum Thema Inklusion und Vielfalt und/oder Mobilitätserfahrung und erlebten Hürden (z.B. unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten auf Grund der persönlichen finanziellen Situation oder erhöhten Kosten auf Grund der Mitnahme von Kindern, finanzielle oder strukturelle Barrieren auf Grund einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung/Erkrankung, Diskriminierungserfahrungen). |
Zielsetzung | Diskussion von Mobilitätshürden und Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für NA DAAD, HS und EU KOM; zielgruppengerechte Kommunikation der neuen Möglichkeiten des Erasmus+ Programms |
Programm | Zum Programm |
Dokumentation
Handlungsempfehlungen DE [PDF, 364 KB]
Recommendations for action [PDF, 187 KB]
Präsentation Dr. Frauke Stebner, NA DAAD [PDF, 1.4 MB]
Interessante Projekte und Webseiten
- DoBus der Technischen Universität Dortmund
- Bliz - Zentrum für blinde und sehbehinderte Studierende der Technischen Universität Mittelhessen
- Berliner Hochschule für Technik - Zukunftsforum Vielfalt
- Citizen for Europe - Erhebung von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsdaten
- Amsterdam University – Let`s do diversity -
- Eine Welt der Vielfalt:
- Webseite: Inclusivemobility.eu -
- NA DAAD - TCA
Übersicht Pitches
Runde 1
- Zugänglichkeit für Erstakademiker:innen
- Wie erreiche ich meine Zielgruppe?
- Chancengerechte Bewerbungs- und Auswahlverfahren – Wie berücksichtige ich welche Faktoren?
- Netzwerk zur Inklusion (*innen, Selbsthilfe,Zentren,…) – DAAD Datenbank
- Psychohygiene/ psychische Gesundheut bei schwierigen Fällen für Mitarbeiter:innen und studentische Hilfskräfte
- Selbst-Exklusion – Outgoing: „och das ist glaube ich nichts für mich“
- Interne/ Externe Vernetzung Partneruniversitäten – gezielte Beratung
Runde 2
- Wie kann das IO die Incoming-Studierenden besser in den Studienablauf integrien?
- Auslandsaufenthalte mit Kind(ern)
- Wie unterstütze ich Outgoing-Studiernden auf Distanz?
- Studierendenerfahrungen nutzbar und sichtbar machen
- Wissenschaftler*innen support und Verwaltungspersonal
- Queer ins Ausland