Um Aussagen über die Wirkungen und Effekte von Auslandsaufenthalten treffen zu können, führt die Nationale Agentur für Erasmus+ Hochschulzusammenarbeit (NA DAAD) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) umfangreiche Studien-Projekte durch.
Erasmus+ ist das größte und erfolgreichste Bildungs- und Mobilitätsprogramm der Europäischen Union. Seit 1987 konnten europaweit in allen Bildungsbereichen rund 16 Millionen Teilnehmende in allen Bildungssektoren von Schule, Berufsbildung, Hochschule und Erwachsenenbildung sowie dem Jugendbereich gefördert werden.
In dieser Studie werden die Ergebnisse einer Befragung in zehn europäischen Ländern dargestellt. Zentrale Fragestellung ist, inwiefern studienbezogene Auslandsaufenthalte zur Vorbereitung Studierender auf den Arbeitsmarkt beitragen.
Die gemeinsame Studie der NA DAAD und des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln beleuchtet die Bedeutung von Erfahrungen und Kompetenzen, die Studierende während eines Auslandsaufenthalts im Studium und/oder im Praktikum machen.
Die Evaluationsstudie „Evaluation der Beteiligung an den Erasmus+ Kooperationsprojekten im deutschen Hochschulbereich und der projektbezogenen Informations- und Beratungsarbeit der NA DAAD Erasmus+ Programmgeneration 2014-2020“ wurde im Auftrag der NA DAAD von der Technopolis Group durchgeführt.
Mit der vorliegenden Publikation blickt die NA DAAD auf 35 Jahre Tätigkeit in den Europäischen Bildungsprogrammen zurück. Diese Publikation gibt einen Überblick über Erasmus+ sowie die Breite der Maßnahmen und die Programmvielfalt der letzten 35 Jahre.
Die Förderung studentischer Auslandsmobilität ist eines der zentralen Ziele des Bologna-Prozesses. Dabei spielt die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen eine wichtige Rolle. Wie es sich mit der Anerkennungspraxis aus studentischer Sicht verhält, untersucht die NA DAAD seit 2007.