Universität Siegen: Hospitation in der Universitätsdruckerei
Eine Woche lang war Tom Murray aus Schottland bei der Druckerei der Universität Siegen (UniPrint) tätig. Sein Arbeitsplatz ist normalerweise an der Universität von St. Andrews, einer Hochschule an der schottischen Ostküste.
Mit "Swaorzbrot“ zum Frühstück konnte sich Tom Murray nicht so richtig anfreunden, aber sonst war er begeistert von Deutschland und dem, was er während seiner Hospitation alles kennenlernte.
Bereits ein Jahr zuvor hospitierte die Buchbinderin Frauke Baldus von UniPrint in der schottischen Druckerei. Murray war von der Idee eines Gegenbesuchs direkt begeistert.
Frauke Baldus war die erste Mitarbeiterin der Universität Siegen, die die Chance zur Personalmobilität ergriff. Tom Murray war nun der erste "Incoming" der Personalmobilität an der Universität.
Die Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen an beiden beteiligten Partnerhochschulen müssen das Projekt unterstützen.“
Tom Murrays Chef habe seiner Bewerbung sofort zugestimmt. Auch, weil die Erfahrungen mit Frauke so positiv waren, betonte der Drucker. Er ist zuvor noch nie in Deutschland gewesen. Zu sehen, wie die Kollegen hier arbeiten, war für ihn eine wertvolle Erfahrung.
Begeistert war er vor allem von der technischen Ausstattung bei UniPrint. "Solche Maschinen hätte ich gern in St. Andrews.“
Murray war während seiner Hospitation voll in den Arbeitsalltag integriert.
Das ist für das ganze Team eine besondere Woche! Wir sprechen Englisch, erklären Tom unsere Aufgaben, zeigen ihm die Uni. Sprechen über Unterschiede und Ähnlichkeiten – das macht allen Spaß.“
Frauke Baldus hat ihre Zeit in St. Andrews als sehr bereichernd empfunden und zeigte dem Gast aus Schottland neben dem Arbeitsalltag möglichst viel von Siegen und der Umgebung.
Tom Murray könne das Auslandspraktikum nur empfehlen. „Ich nehme sehr viele schöne und gute Eindrücke von Siegen und der Universität mit.“