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Statistiken zur Antragsrunde der Erasmus+ Strategischen Partnerschaften 2020

Oliver Reetz/DAAD

Am 23. April wurden 66 Projektanträge für Strategische Partnerschaften mit einem Antragsvolumen von rund 23,8 Millionen Euro bei der NA DAAD eingereicht, von denen alle Projektanträge formal gültig waren. Demgegenüber steht ein Budget von 11,5 Millionen Euro für 2020, um neue Projekte zu fördern (2019 10,7 Mio. Euro)

Von den 66 beantragten Partnerschaften wurden fünf von nicht-universitären koordinierenden Einrichtungen z.B. Schulen, Betrieben, gemeinnützigen Organisationen und Verbänden eingereicht. Universitäten sind mit 28 Anträgen vertreten, Technische Universitäten mit 5, (Fach-)Hochschulen mit 19 und   Pädagogische Hochschulen mit 9 Anträgen.

Es wurden Projekte aus 14 der 16 Bundesländer eingereicht. Am häufigsten sind Nordrhein-Westfalen (19), Baden-Württemberg (12), Bayern (9), Niedersachsen (6), Hessen (5) sowie Sachsen und Thüringen mit je drei Anträgen vertreten.

Nach Antragslage besteht dieses Jahr ein Konsortium aus durchschnittlich 4,7 Partnern. Es wurden Partner aus 32 Erasmus+ Programmländern an den eingereichten Projektvorschlägen beteiligt. Dies zeigt die regionale Vielfalt der deutschen Antragsteller bei der Wahl ihrer Projektpartner. Die meisten geplanten Kooperationen bestehen mit Partnern aus Italien (21), Österreich (21), Spanien (20), dem Vereinigten Königreich (16), Griechenland (15), den Niederlanden (15) und Polen (14).

Von den insgesamt an den Anträgen beteiligten 306 Partnerinstitutionen befinden sich fünf in Partnerländern: Schweiz (2x), Israel, Ukraine und Russland.

Die Auswahlergebnisse werden Anfang Juli 2020 bekannt gegeben.

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