Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

Internationalisierung & Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen 25 Jahre nach Bologna

Der digitale Wandel beeinflusst zunehmend das öffentliche Leben, nicht zuletzt an den Hochschulen. Im Rahmen der Veranstaltung warfen wir mit Ihnen gemeinsam einen Blick darauf, was dies für die Internationalisierung bedeutet und wie wir digitale Prozesse am sinnvollsten nutzen können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Als am 19. Juni 1999 der Bologna-Prozess ins Leben gerufen wurde, um einen Grundstein für die europäische Hochschulzusammenarbeit zu legen, standen digitale Aspekte noch am Rande der Aufmerksamkeit. Heute, 25 Jahre später, könnte dies nicht unterschiedlicher sein: Moderne akademische Lehrangebote sind zunehmend digitalisiert, klassische Mobilitätsmuster werden vermehrt um digitale Komponenten ergänzt oder finden teils sogar gänzlich virtuell statt und auch die Bedarfe der international Studierenden und Forschenden haben sich stark an digitale Neuerungen angepasst.

Kurzum: Internationalisierung & Digitalisierung sind eng miteinander verknüpft, manchmal sehr sichtbar, manchmal aber auch nur im Hintergrund.

Im Rahmen der Veranstaltung diskutierten wir gemeinsam mit den rund 100 Teilnehmenden einige damit verbundene Fragen, zum Beispiel:
Wo liegen die Chancen der Digitalisierung für die Internationalisierung, wo die Risiken?
Wie können Hochschulen die digitalen Neuerungen am besten für sich nutzen oder sogar deren Entwicklung beeinflussen?
Wie verändern sich die Mobilitätsmuster von Studierenden, Forschenden und Hochschulangehörigen angesichts digitaler Neuerungen?
Wie können digitale Angebote dazu beitragen, Internationalisierungserfahrungen für einen größeren Personenkreis zu öffnen als bisher?
Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es – regional, national und europäisch – für erfolgreiche Internationalisierung in digitalen Zeiten?

Termin 11.11.2024-12.11.2024
Ort dbb forum, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin
Zielgruppe Deutsche Hochschulen (Beauftragte für Internationalisierung und/oder Digitalisierung, Verantwortliche für fachlich relevante Projektvorhaben etc.), Bundes- und Landesministerien, Studierendenvertretungen, weitere Akteure aus den Bereichen Digitalisierung und Internationalisierung mit Hochschulbezug (Verbände, Stiftungen etc.)
Zielsetzung Vorstellung und Diskussion politischer Initiativen, Austausch, Peer-to-Peer-Learning
Programm Zum Programm.
Dokumentation

Erster Veranstaltungstag (11.11.2024)

Workshop A: Aufbau innovativer Internationalisierungsstrategien an Hochschulen: Die Rolle der Digitalisierung, Prof. Dr. Svenja Bedenlier

Workshop B: Digitales Lehren und Lernen in der (internationalen) Hochschulpraxis: Die Rolle kooperativer Lernprozesse, Prof. Dr. Freydis Vogel

Workshop C: Digitale Information, Anwerbung und Vorbereitung internationaler Studierender, Dr. Melanie Brück und Stephanie Kirsch

Abendvortrag: Design Thinking International – Innovationen & Digitalisierung an der Hochschule, Prof. Dr. Nicole Ondrusch - auf Anfrage per E-Mail


Zweiter Veranstaltungstag (12.11.2024)

Workshop A: Digital Credentials: Die „Europass“-Initiative – Vision und Anwendung in der (akademischen) Praxis, Prof. Dr. Kay Berkling

Workshop B: Qualitätssicherung und Anerkennung (internationaler) digitaler Studienleistungen, Dr. Sonja Mikeska

Workshop C: Künstliche Intelligenz als (neuer?) Faktor in international ausgerichteten Lehr- und Studienformaten, Dr. Peter Salden und Dr. Astrid Tan

Kontakt, inhaltlich

Foto von Nils Tensi

Nils Tensi

Kontakt, organisatorisch

Foto von Bettina Rosen

Bettina Rosen

Nach oben