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Auswahlergebnisse 2016

Mit dem Jean Monnet-Kernbudget von 11,3 Mio. Euro wurden aus weltweit 1034 eingereichten Anträgen 202 Vorhaben zur Förderung ausgewählt. Dies entspricht einer Erfolgsquote von knapp 20 Prozent.

Ein zusätzliches Budget von insgesamt vier Mio. Euro aus dem Foreign Policy Instrument Fonds (PI Funds) stand außerdem für ausgewählte Länder (Australien, Bahrain, Brasilien, China, Hong Kong, Indien, Kanada, Kuwait, Japan, Korea, Macao, Mexiko, Neuseeland, Qatar, Russland, Saudi-Arabien, Singapur, Oman, Taiwan, USA, Vereinigte Arabische Emirate) zur Verfügung. Damit konnten 68 weitere Vorschläge in diesen Ländern gefördert werden.

Aus Deutschland wurden insgesamt 11 Vorhaben gefördert: ein Modul (Technische Hochschule Mittelhessen), vier Lehrstühle (Ruhr-Universität Bochum, Stiftung Universität Hildesheim, Universität zu Köln, Universität Leipzig), zwei Exzellenzzentren (Universität Augsburg, Europa-Universität Viadrina Frankfurt an der Oder) sowie zwei Projekte (Arbeitskreis Europäische Integration e.V., Universität Siegen) und ein Netzwerk (Friedrich-Schiller-Universität Iena) für den Bereich "Politische Debatte mit der akademischen Welt". Zudem wurde für den Bereich "Förderung von Vereinen" ein Vorhaben aus Deutschland (Arbeitskreis Europäische Integration e.V.) bewilligt.

Im internationalen Vergleich ist die Qualität der deutschen Anträge besonders hoch: von 19 aus Deutschland eingereichten Anträgen wurden elf bewilligt (Erfolgsquote von 58 Prozent).

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