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Erasmus+ Kapazitätsaufbauprojekte – neue Prioritätenliste

Die EU-Kommission hat zur Vorbereitung auf die nächste Antragsrunde 2018 eine neue Prioritätenliste für die Kapazitätsaufbauprojekte veröffentlicht. Um für eine Förderung in Betracht gezogen zu werden, müssen die eingereichten Projektanträge diese Prioritäten adressieren.

Die Prioritätenbereiche

In Abhängigkeit von den Partnerländern werden nationale und/oder regionale Prioritäten definiert. Die Prioritäten decken drei Bereiche ab:

  • Fachbereiche für Curriculumentwicklung
  • Hochschulmanagement und -steuerung
  • Verbindungen Hochschule-Gesellschaft

Die Prioritäten sind sowohl für gemeinsame als auch für Strukturprojekte bindend.

Nationale-, Regionale- und Querschnittsprioritäten

Auf der Seite der Exekutivagentur finden Sie eine Liste mit den nationalen Prioritäten und eine Liste mit den regionalen Prioritäten. Darüber hinaus werden die einzelnen Prioritäten und Kategorien in einem dritten Dokument näher erläutert.
Neben den nationalen/regionalen Prioritäten gibt es noch weitere Querschnittsprioritäten. Querschnittsprioritäten werden in der Auswahlphase berücksichtigt, damit eine Auswahl zwischen Anträgen vergleichbarer Qualität getroffen werden kann. Der Vorrang wird dabei Projekten gegeben, die zu einer Diversifikation in Bezug auf die Zielsetzungen, die Aktivitäten, die Zielgruppen und die Zusammensetzung des Konsortiums führen sowie Projekten, die die Integration von Geflüchteten in das Hochschulsystem zum Ziel haben.

Wir erwarten den Call 2018 Ende Oktober und die Antragsfrist für die Kapazitätsaufbauprojekte endet am 8. Februar 2018.

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