Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

Nachhaltigkeit

Bei diesem Wettbewerb ging es darum, Studierende der Universität, die bereits ein Auslandssemester absolviert hatten, dazu zu ermutigen, ein Video zu erstellen, welches ihre nachhaltige Reise an ihren Zielort des Auslandssemesters beschrieb. Sie sollten von ihren Erfahrungen schildern, Tipps geben und ihre Reise visualisieren. Gewonnen werden konnten jeweils ein Interrail-Tickets für den ersten und zweiten Platz, die Gewinnervideos wurden auf dem Instagram-Kanal der LEI sowie des International Centers der Universität veröffentlicht. Vom 10. Dezember bis zum 30. Dezember hatten Studierende Zeit, ein Video zu erstellen und an uns zu versenden.

Das Ziel des Wettbewerbs war es, das Bewusstsein für Erasmus+ Green Travel zu stärken und Alternativen zu Flugreisen aufzuzeigen. Gemäß dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ sollten Anreize geschaffen werden, die Reise zum Zielort bereits als Teil der Auslandserfahrung zu betrachten.

Der erste Platz ging an einen Teilnehmer, der seine Reise zum Zielort St. Petersburg von den Niederlanden aus beschrieb. Er reiste durch fünf Länder und zeigte in seinem Video Fotos der verschiedenen Stopps seiner Reise. Er reiste mit fünf Bussen und zwei Zügen!

Der zweite Platz ging an eine Teilnehmerin, die von Flensburg nach Limerick reiste. Sie reiste mit sechs Zügen, einer Fähre und einem Bus. Ihr Video konzentrierte sich auf die Vorteile der vergleichsweise langsameren Reise mit der Möglichkeit verschiedene Städte (in diesem Fall London und Dublin) zu erkunden.

Die Videos können auf der Website der Uni Flensburg angeschaut werden.

Zum Aktivieren des Videos klicken Sie bitte auf das Vorschaubild. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.

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Unsere Welt ist sehr stark von der Erderwärmung betroffen. Dies bringt Umweltkatastrophen mit sich, Räume der Welt werden in Zukunft nicht bewohnbar sein, unser Müll verdreckt Landschaften und Meere. Diesen Herausforderungen sollten wir uns weltweit gemeinsam stellen.

Aus diesem Grund haben wir in unserem Team ein Nachhaltigkeits-Workshop eingesteuert. Wir haben dabei die Ressourcenschonung im Alltag analysiert und Tipps herausgearbeitet, wie man weniger verschwenderisch mit Strom, Wasser, Essen und Heizung umgeht und Mülltrennung und Müllvermeidung die Umwelt schont. Unsere Ergebnisse und herausgearbeiteten „Green Skills“ haben wir auf Instagram veröffentlicht.

Um zum Thema Nachhaltigkeit nicht nur eine einmalige Veranstaltung durchzuführen, hat sich die Erasmus-Initiative der Universität Bremen im Jahr 2022 mit dem  gemeinnützigen Verein NaturKultur e.V. zusammengeschlossen, der im Rahmen eines Freiwilligendienstes internationale Freiwillige im Bereich der Umweltbildung und des interkulturellen Austausches beschäftigt.

Die Freiwilligen von NaturKultur e.V. haben in diesem Zusammenhang eine Karte mit Orten in Bremen gesammelt, die bei einem nachhaltigen Leben in Bremen helfen können. Diese ist bereits im Internet für alle interessierten einsehbar: https://www.naturkultur.eu/en/sustainable-map-of-bremen/

Dazu ergänzend haben die Ehrenamtlichen der Erasmus-Initiative einen Guide für nachhaltiges Leben in Bremen erarbeitet, der die Themen Mobilität, Müllentsorgung und Einkaufen in kurzer und übersichtlicher Form für internationale Studierende zusammenfasst. Insbesondere nimmt der Guide auch Bezug auf die besonderen Interessen der internationalen Studierenden bezüglich Mobilität und sparsamem Umgang mit Geld. Zunächst steht dieser Guide ausschließlich den internationalen Studierenden in digitaler Form zur Verfügung, denkbar ist im nächsten Jahr auch eine Veröffentlichung auf der Website für alle Interessierten in Bremen.

Passend zum Thema „Wie machen wir Erasmus grüner?“ haben wir mit unseren Incomings das Müllmuseum in Berlin besucht. Berlin ist berühmt für seine herrlich verdreckten Straßen, so sehr, dass dies in Liedern bereits vor Jahren thematisiert wurde: „Guten Morgen Berlin, Du kannst so hässlich sein, so dreckig und grau“ (Peter Fox, „Schwarz zu Blau“). Im Müllmuseum erlangten wir ein Einblick, wie man Müll recyclen kann und was für eine Bedeutung Müll für Berlin als Stadt hat.

Im Anschluss des Workshops besuchten wir eine immersive 3D Installation des Indie Künstlers Benjamin Renter, welcher mithilfe von Fotografien und Videoaufnahmen eine Illusion erscheinen ließ, als wär man in Mitte der Haufen. Die Installation möchte vor allem auf die Verdreckung des Weddinger Kiez aufmerksam machen, welcher oft von umliegenden Bezirken als Müllhalde angesehen wird.

Um den Abend abzurunden, wollten wir den Incomings noch eine nachhaltige Art der Ernährung näher bringen. Oft hört man das Vorurteil, dass vegane Ernährung nur aus Rohkost besteht und trist ist. Doch das genaue Gegenteil bewies uns FIUTY – Future is up to you, ein veganes asiatisches Restaurant neben dem Zionskirchplatz. Das Essen war überragend und wirklich jeder Teilnehmer des Events war begeistert wie veganes Essen so lecker sein kann!

Foto Museum
privat, LEI GEtIntouch, HTW Berlin

Auf der Suche nach einer Auszeit aus unserem Alltag, haben wir die Erasmus-Studierenden eingeladen, eine kreative Pause im Keramikofen einzulegen. Ein Ort frei von Stress und Hektik.
Der Keramikofen ist eine Mal-Werkstatt, bei der sich alle Teilnehmenden eine Keramik ihrer Wahl nach Lust und Laune bemalen können.
Diese Zeit wollte ESN Heidelberg dazu nutzen, um allgemeine Nachhaltigkeit zu thematisieren und dafür zu sensibilisieren. Anhand eines Kahoot-Quiz wurden Tipps, wie man das eigene Erasmus-Leben nachhaltiger gestalten kann, gegeben.

Zur Veranstaltung.

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privat: ESN Heidelberg

Als Teil der Nachhaltigkeitswochen in Baden-Württemberg haben wir als studentischer Verein an der Universität Hohenheim aktiv mitorganisiert und unsere eigenen Ideen umgesetzt. In diesem Sinne haben einen Stand unter dem Arbeitstitel “Multilingual Book Exchange” auf dem gemeinsam organisierten Campus Market, wo wir eine asynchrone Tauschbörse für Bücher anbieten konnten. Gedanke hinter dieser Aktion verfolgte Aspekte des Green Erasmus und auch des Sprachenlernens durch fremdsprachliche Bücher. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Studierende ihr Auslandssemester mit ein oder zwei Lektüren antreten, welche sie aber nicht zurück nach Hause bringen wollen.
Dieser Stand sprach nicht nur internationale Studierende, sondern auch lokale Studierende an, sodass eine bunte Mischung von Lektüren und das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Studierendengruppen unterstützt war. Es gab einen regen Austausch von Büchern, aber auch einen Austausch über die Bücher. Beispielsweise hat der ein oder andere wegen eines Reiseführers, der da lag, vom anstehenden oder vergangenen Auslandssemester erzählt. Insgesamt wurde uns nicht die Bude eingerannt, aber es gab durchaus einige, die sich über neuen Lesestoff oder mehr Platz im Regal gefreut haben.

Foto4 Bücherbörse
LEI/DAAD
Foto3 Bücherbörse
LEI/DAAD
ISO Hohenheim e.V.

Als Teil der Nachhaltigkeitswochen in Baden-Württemberg haben wir als studentischer Verein an der Universität Hohenheim aktiv mitorganisiert und unsere eigenen Ideen umgesetzt. In diesem Sinne hatten wir insgesamt 4 Touren je etwa 2 Stunden an einem Tag durch die Innenstadt von Stuttgart, wo wir unterschiedliche Orte und Läden zeigten, die einen bewussteren und nachhaltigen Lebensstil fördern. Solche Stationen beinhalteten zum Beispiel Unverpackt-Läden, Second-Hand Läden, Trinkwasser-Brunnen, fair-trade Cafés und regionale Lebensmittel-Stände. Im Voraus organisierten wir die Möglichkeit, dass an manchen Stationen die Inhaber etwas zu ihrem Konzept sagten. Als Bonus war die Tour neben internationalen und lokalen Studierenden der Universität Hohenheim auch für Studierende der Universität Stuttgart und Externen als Gast offen. Das förderte zudem neue Freundschaften und den interkulturellen Austausch.
Insgesamt liefen die Touren sehr gut und trafen auch reges Interesse. Die Gruppen waren bunt gemischt und auch lokale Studierende konnten Neues in der Stadt entdecken.
Wir hoffen, dass Tourteilnehmende ihren Konsum hinter denken konnten, inspiriert wurden, neue Kontakte knüpfen konnten und nun besser wissen, was die Stadt Stuttgart zu bieten hat im Hinblick auf nachhaltigen Lebensstil. ISO Hohenheim e.V.

Besuch des Aktionstags Klima Mobil am Rathausplatz in Wörth am 11. Juni 2022. Bei dem Aktionstag konnten verschiedene klimafreundliche Fortbewegungsmittel ausprobiert werden. Zudem erlebten die internationalen Student:innen eine Fundradversteigerung, wobei der ein oder andere ins Staunen kam, wie günstig man auf diese Art und Weise ein Fahrrad erwerben kann. In diesem Zusammenhang wurde der eigene ökologische Fußabdruck in der Gruppe thematisiert und es kam zu einem konstruktiven Austausch zum Thema Nachhaltigkeit und den interkulturellen Unterschieden in Bezug dessen. Neben Nachhaltigkeitsdiskussionen, Fahrradauktion und Fahrrad-Parcours gab es dann noch Pfälzer Dampfnudeln und Live-Musik.

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LEI/DAAD

DHBW Villingen-Schwenningen

Den Dies Academicus nutzen wir um an unserem Stand auf dem Campus alte Stoffbeutel wieder zu beleben und einen lockeren Austausch zwischen Studierenden zu fördern. Im Vorfeld wurden dafür alte Beutel auf dem Campus gesammelt. Besucher*innen konnten gebrauchte Stoffbeutel weiterverwenden oder ihre eigenen Beutel verschönern. Wir malten, nähten, stickten und batikten.Währenddessen konnten wir uns über vergangene Auslandsaufenthalte, geplante Reisen, die Universität und unseren studentischen Verein austauschen. Die übrig gebliebene Beutel und Bastelmaterialien stehen internationalen Studierenden bspw. bei Picknicks weiterhin zur Verfügung, um einen neuen Einkaufsbeutel und ein schönes Souvenir zu gewinnen.
ISO Hohenheim e.V.



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