Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

Auslandsmobilität von Menschen mit Behinderung

Die Chancengleichheit ist ein zentrales Anliegen im Programm Erasmus+. Diese Gleichbehandlung von Geförderten mit Behinderung ist auch der NA DAAD ein ständiges Anliegen. Seit 1999 fördert die Nationale Agentur die Mobilität von Teilnehmenden mit Beeinträchtigung am Erasmus-Programm.

Chancengleichheit und Inklusion

Zusammen mit Studierendenvertretungen und Kolleginnen sowie Kollegen der DG EAC sowie Nationaler Agenturen Europas diskutiert die NA DAAD die Inklusion und Chancengleichheut aller potentiellen Geförderten im Programm Erasmus+. Die Arbeitsgruppe, die sich zu dem Thema „Special Needs / Persons with Disabilties“ zusammengefunden hat, trifft sich regelmäßig, um das Thema Mobilität mit Behinderung zu diskutieren.

Um Sie als Hochschule für die Förderung von Personen mit besonderen Bedürfnissen vorzubereiten, finden Sie hier die Publikation
Recommendations on the inclusion of higher education students and staff with physical, mental or health-related conditions in the Erasmus+ programme

Diese Dokumente können - in Auszügen - auf Ihrer Webseite veröffentlicht oder durch eigene Beiträge ergänzt werden.

ExchangeAbility

Um Menschen mit Behinderung zu einem Auslandsaufenthalt zu ermutigen, soll diese Sonderförderlinie nicht nur bei den Hochschulen, sondern auch bei den potentiellen Teilnehmenden beworben werden. Das Erasmus Student Network hat unter dem Leitbegriff ExchangeAbility unter anderem kurze Videos produziert, die sich hervorragend als Werbebotschaften einsetzen lassen. Nachfolgend finden Sie hierzu Beispiele.

Tallinn - Sven Kõllamets

ExchangeAbility, Tallinn - Sven Kõllamets

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ExchangeAbility, Brüssel- Mei Lan

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ExchangeAbility, Bratislava: Lenka Maruščáková

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Wheelmap

Um Menschen, die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind, die Orientierung in einer fremden Stadt zu erleichtern, hat der Berliner Verein Sozialhelden e.V. die Internetseite wheelmap.org ins Leben gerufen. Anhand einer Online-Karte können User weltweit rollstuhlgerechte Restaurants, Cafés und Bushaltestellen mit einem Ampelsystem nach Barrierefreiheit bewerten.
Mit der Kampagne "MapMyDay" rufen die Berliner Sozialhelden einmal jährlich zu einem gemeinsamen Mapping-Event auf. An diesen Aktionstagen werden sowohl behinderte als auch nicht-behinderte Menschen dazu angehalten anderen Nutzern über eine App oder sozialen Netzwerke barrierefreie Orte bekannt zu geben.

#MapMyDay - Sei die Bewegung

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Mapped – Inclusive Mobility

Auch das Erasmus Student Network (ESN) stellt mit der Internetseite https://mapped.eu/ eine Rating-Plattform zur Bewertung barrierefreier Orte zur Verfügung und legt den Fokus dabei auf die Barrierefreiheit europäischer Hochschulen. Bei einer geplanten Mobilität kann ein Geförderter so vorab nachlesen, ob ein Hochschulgebäude beispielsweise mit einer Rampe oder einem Fahrtstuhl ausgestattet ist. Dabei ist die aktive Teilnahme der Nutzer gefragt: diese können nicht nur Informationen abrufen, sondern sich aktiv an der Bewertung der Orte und Institutionen beteiligen. Auf mapped.eu werden außerdem generelle Informationen über die Hochschulen zusammengetragen: Gibt es auf dem Campus eine Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung? Wird eine Einführungswoche angeboten? Stehen Lernmaterialien für Menschen mit Sehbehinderung zur Verfügung? Die Zusammenstellung dieser relevanten Informationen soll Studierenden und Hochschulmitarbeitern die Planung der Mobilität und somit den Weg zu einem erfolgreichen Auslandsaufenthalt erleichtern.

Kontakt

Foto von Dr. Frauke Stebner

Dr. Frauke Stebner

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