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Finanzhilfevereinbarungen und Bewilligung in der Förderlinie KA131

Mit einer Gesamtbewilligung von rund 103 Millionen Euro starten deutsche Hochschulen am 1. September mit der “Mobilität von Einzelpersonen im Hochschulbereich (KA131)“ in die neue Erasmus+ Programmgeneration (2021 – 2027). 

Mit dem bewilligten Budget können die Hochschulen Studienaufenthalte, Praktika und Personalmobilität fördern. Wie sich die Summe auf die einzelnen Mobilitätsaktivitäten aufteilt, können Sie der nachfolgenden Tabelle entnehmen:

Bewilligung 2021
 

Aktionen Personen Budget Prozentuale Budgetverteilung
am Gesamtbudget
SMS 30.408 60.816.000 € 59%
SMP 8.134 17.894.800 € 17%
STA 3.326 3.991.200 € 4%
STT 3.304 3.964.800 € 4%
OS-Mobilität 13.971.460 € 13%
Summe Mobilität 45.172 100.638.260 € 97%


Zum Aufruf 2021 konnten auch Hochschulen auch erstmalig Blended Intensive Programmes beantragen. Diese bieten die Möglichkeit, mit weiteren europäischen Hochschulen gemeinsame Curricula-Aktivitäten zu konzipieren. Genaue Informationen zu der Fördermöglichkeit kann auf folgender Webseite nachgelesen werden. Hochschulen erhalten für Blended Intensive Programmes Mittel zur Organisatorischen Unterstützung. Die Geförderten/Teilnehmenden aus Programmländern erhalten Ihre Förderung von der jeweiligen entsendenden Hochschule.  

Blended Intensive Programmes
 

Anzahl BIPs Teilnehmer von Partnerhochschulen OS-Mittel BIPs Prozentuale Budgetverteilung am Gesamtbudget
444 8.767 3.270.800 € 3%


Die Bewilligungslisten für den Aufruf 2021 mit statistischen Angaben je Bundesland und Hochschule sind auf unserer Webseite veröffentlicht.

Ab dem Projekt 2021 ist es deutschen Hochschulen in der Förderlinie „Higher education mobility project (KA131)“ möglich, bis zu 20 % ihres bewilligten Budgets für Outgoing-Mobilitäten in Partnerländer zu verwenden. Hier gaben 300 der 333 Projektträger an, dass sie von der internationalen Öffnung der Förderlinie KA131 Gebrauch machen möchten – im Durchschnitt planen diese Hochschulen 17 % für Outgoing Mobilitäten in Partnerländern zu verausgaben.

Darüber hinaus legt das neue Programm insgesamt großen Wert auf Chancengleichheit und Zugang, Inklusion, Vielfalt und Fairness in allen Bereichen. Mit den weiteren thematischen Schwerpunkten der digitalen Transformation und Nachhaltigkeit soll Erasmus+ einen wesentlichen Beitrag für das künftige nachhaltige Wachstum und den Zusammenhalt Europas leisten. Um dies zu unterstützen ist es Studierenden künftig auch möglich, ihre Erasmus-Aufenthalte als Kurzzeitformate und “Blended Mobility” zu absolvieren.

Eine Übersicht der Fördermöglichkeiten in der neuen Erasmus+ Programmgeneration ist unter folgendem Link auf unserer Webseite nachzulesen: FAQ neue Programmgeneration 2021-2027 – Leitaktion 1 (Mobilität von Einzelpersonen KA131)

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