Erasmus+ Enriching lives, opening minds.

Austausch von Studierenden und Hochschulmitarbeitern

Seit 1987 fördert das Erasmus-Programm den Austausch von Studierenden und Hochschulmitarbeitern. Hier finden Sie einen Überblick zu Zahlen und Fakten aus 30 Jahren Erasmus-Erfolgsgeschichte.

Zur Nutzung der Diagramme: Sie können mithilfe der Legende unterhalb der Diagramme die Werte filtern. Klicken Sie zum Beispiel unterhalb des Diagramms "Von deutschen Hochschulen geförderte Erasmus-Aufenthalte“ auf "Studierende" oder "Personal", verändert sich die Darstellung. Die genauen Werte können Sie sich anzeigen lassen indem Sie auf die einzelnen Balkenabschnitte klicken.

Die Erfolgsgeschichte von Erasmus hat im Hochschuljahr 1987/88 mit 657 geförderten Auslandsaufenthalten ihren Anfang genommen. Mit Beginn der Integration von ERASMUS in das SOKRATES-Programm im Hochschuljahr 1996/97 waren es bereits 13.070 Geförderte, und zum Ende der Programmgeneration SOKRATES/ERASMUS (2000 - 2006) waren es bereits 23.884 Studierende. Die EU-Bildungsprogramme starteten 2007/08 in eine neue Programmgeneration. Das Bildungsprogramm „Programm für lebenslanges Lernen (2007 – 2013)“ vereint die verschiedenen Bildungsbereiche unter einem Dach. Die Hochschulpraktika wechselten von LEONARDO DA VINCI zu ERASMUS. In diesem Zeitraum stieg die Zahl der geförderten Auslandsaufenthalte um 52 Prozent. Der Anteil der Auslandspraktika an diesem Zuwachs, die mit 2.733 geförderten Aufenthalten gestartet sind, beträgt 16 Prozent. Zum Ende des Programms für lebenslanges Lernen, im Hochschuljahr 2013/14, waren es 36.256 Aufenthalte. Im ersten Jahr der Programmgeneration Erasmus+ konnte die Zahl der geförderten Aufenthalte auf 39.719 gesteigert werden, darunter 8.090 Praktika. Die Zahlen der Studierendenmobilität wachsen stetig, wobei sich die Auslandspraktika dynamischer entwickeln. Von 1987 bis 2014 wurden rund 522.000 Auslandsaufenthalte gefördert.

Mit Beginn der Programmgeneration SOKRATES II (2000 – 2006) erfolgte die Verwaltung der Dozentenmobilität nicht mehr zentral in Brüssel, sondern dezentral durch die Nationalen Agenturen. 2.023 Auslandsdozenturen waren es im Hochschuljahr 2000/01 und im Hochschuljahr 2006/07 bereits 2.649 geförderte Aufenthalte. Seit Beginn des Programms für lebenslanges Lernen 2007/08 ermöglicht Erasmus auch die Förderung von Hochschulpersonal zur Fort- und Weiterbildung. Rund 300 Personen nahmen diese Möglichkeit im ersten Förderjahr wahr, und im Hochschuljahr 2013/14 konnten bereits 1.165 Aufenthalte gefördert werden. Die Auslandsdozenturen entwickelten sich in diesem Zeitraum von 2.694 zu 3.369 Aufenthalten. Eine weitere Neuerung in dieser Programmgeneration, die Förderung von ausländischem Unternehmenspersonal zu Lehrzwecken, entwickelt sich ebenfalls erfreulich gut. Mit gerade mal acht Personen ging es 2007/08 los. Heute sind es bereits 146 Wirtschaftsvertreter, die an Hochschulen eine Kurzzeitdozentur absolvieren. Im ersten Jahr der Programmgeneration Erasmus+ konnte die Zahl der Aufenthalte auf 4.990 gesteigert werden, darunter 1.652 Aufenthalte zur Fort- und Weiterbildung. Die Zahlen der Personalmobilität steigen stetig, wobei sich die Mobilität zur Fort-und Weiterbildung dynamischer entwickelt. Von 2000 bis 2014 wurden rund 31.000 Aufenthalte von Hochschulpersonal gefördert.

Erasmus+ Ergebnisse 2014

Hier finden Sie weitere Überblicksdiagramme zu den Ergebnissen des Projektjahres 2014:

Die Top 10 der Zielländer von 2012-2014

Die Top 10 der entsendenden deutschen Hochschulen 2014

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Foto von Nicole Aretz

Nicole Aretz

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